Finanzjargon endlich verständlich

Grundbegriffe ohne Kauderwelsch

Eine Aktie macht Sie zum Miteigentümer eines Unternehmens, als säßen Sie mit am Tisch. Eine Anleihe ist ein Kredit, den Sie vergeben. Die Firma oder der Staat schuldet Ihnen Geld plus Zinsen – und Sie erwarten pünktliche Rückzahlung.

Risiko und Rendite ohne Panik

Volatilität misst, wie stark Kurse schwanken. Sie ist wie Wetter: wechselhaft, manchmal stürmisch, aber nicht die Jahreszeit selbst. Bullen und Bären kommen und gehen – entscheidend ist Ihr Plan, nicht die Laune des Tages.

Risiko und Rendite ohne Panik

Je länger der Anlagehorizont, desto kleiner wirken kurzfristige Ausschläge. Wer fünf, zehn oder zwanzig Jahre denkt, nutzt Markterholungen automatisch. Ein klarer Zeithorizont ist Ihr Sicherheitsgurt gegen übereilte, teure Entscheidungen.

Bullen und Bären, freundlich erklärt

Bullenmärkte stehen für steigende Kurse, Bärenmärkte für fallende. Das Bild hilft, Emotionen zu ordnen. Wichtig: Weder der Bulle noch der Bär bleibt ewig. Disziplin überdauert jede Tiermetapher und schützt vor überhasteten Manövern.

Korrektur vs. Crash: der Unterschied

Eine Korrektur sind übliche Rückgänge bis etwa zehn Prozent. Ein Crash ist drastischer, selten, und oft mit Panik verbunden. Ein gutes Portfolio und Notfallplan helfen, auch heftige Tage nüchtern zu überstehen.

Liquidität und Spread am Beispiel Flohmarkt

Liquidität heißt, schnell fair verkaufen zu können. Der Spread ist die Lücke zwischen Kauf- und Verkaufspreis. Wie am Flohmarkt: Mehr Käufer, kleinerer Spread, schnellerer Handel. Kosten im Blick behalten spart bares Geld.

Geldalltag: Budget, Cashflow, Notgroschen

Einnahmen rein, Ausgaben raus. Listen Sie Fixkosten, schätzen Sie variable Posten, und planen Sie zuerst sich selbst: Sparen als Pflichttermin. So gewinnen Sie Überblick, Selbstvertrauen und mehr Raum für gelassene Entscheidungen.

Geldalltag: Budget, Cashflow, Notgroschen

Drei bis sechs Monatsausgaben als Polster bewahren Ruhe bei kaputter Waschmaschine oder Jobwechsel. Paradox, aber wahr: Sicherheit macht mutiger bei langfristigen Anlagen. Starten Sie klein, zahlen Sie regelmäßig ein, feiern Sie Meilensteine.

Diversifikation, Allokation, Rebalancing

Ein einzelner Star kann glänzen, aber auch stolpern. Streuen über Branchen, Länder und Anlageklassen senkt Risiken. Wie bei Eiern im Korb: Verteilen schützt vor großen Verlusten und lässt ruhiger schlafen.

Diversifikation, Allokation, Rebalancing

Legen Sie fest, welcher Anteil in Aktien, Anleihen und Liquidität gehört – passend zu Zielen und Nerven. Ein einfacher Start: Weltweiter Aktien-ETF plus solider Anleiheanteil. Weniger Komplexität, mehr Konsequenz.

Inflation, Kaufkraft und Realrendite

Stellen Sie sich einen Einkaufskorb vor, der jedes Jahr etwas teurer wird. Gleicher Lohn, weniger Inhalt. Diese schleichende Bewegung ist Inflation – wichtig für Löhne, Verträge, Sparpläne und langfristige Ziele.

Inflation, Kaufkraft und Realrendite

Fünf Prozent Zinsen bei zwei Prozent Inflation ergeben rund drei Prozent Realrendite. Entscheidend ist, was nach Steuern, Kosten und Preissteigerungen bleibt. So prüfen Sie, ob Ihr Plan wirklich Kaufkraft vermehrt.
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